Caterpillar sieht Asien-Geschäft als Erfolgsindikator

Während sich Owens mit seinem China-Geschäft zufrieden zeigte, bezeichnete er die Ergebnisse in Indien als enttäuschend. Die Region Asien hat wegen der Krise beim Baumaschinen-Hersteller an Bedeutung gewonnen. Im vergangenen Jahr steuerte das Geschäft 17,5 Prozent des Konzernumsatzes von 51,3 Milliarden US-Dollar bei. Auf Basis der erst jüngst veröffentlichten Zahlen zu den ersten drei Quartalen dürfte die Region 2009 mehr als ein Fünftel des Umsatzes ausmachen.


Erfolgsstory China
China entwickelt sich Owens zufolge als Erfolgsgeschichte für Caterpillar. Dort habe das Unternehmen seinen Umsatz gegen Wettbewerber wie Komatsu aus Japan und chinesische Staatsunternehmen verteidigen können. In Indien hingegen liege der US-Konzern beim Verkauf von Baggern, Ladern und anderen Baumaschinen auf dem vierten Platz. Der Abstand zum Marktführer JCB aus Grossbritannien sei gross. Caterpillar müsse in Indien besser werden. In den beiden asiatischen Ländern steckten derzeit grosse Summen in Infrastrukturprojekten.


Gewinneinbruch
Caterpillar macht wie anderen Unternehmen aus der Branche auch die weltweite Absatzflaute zu schaffen. Im dritten Quartal stürzte der Überschuss um mehr als die Hälfte auf 404 Millionen Dollar ab. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf knapp 7,3 Milliarden Dollar ein. (awp/mc/ps/11)

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