Cham Paper Group: Umsatz klar unter Vorjahr

Für das Ganzjahr rechnet Studer mit einer Umsatzeinbusse. «Um wie viel, lässt sich nicht abschätzen. Wir rechnen mit einem Betriebsgewinn – EBIT – und einem freien Cashflow», so Studer. Die Kunden des Spezialpapierherstellers würden ihre Lager weiterhin tief halten. Das Geschäft sei daher «extrem kurzfristig» geworden, sagte der COO weiter. Dank operativer Verbesserungen hätten jedoch die Lieferzeiten verkürzt werden können und habe das Unternehmen Marktanteile gewonnen.


Verbesserung der Nachfragesituation zeichnet sich ab
Die an den italienischen Standorten laufenden Restrukturierungsmassnahmen sollen bis Ende 2009 zu 80% abgeschlossen sein. Die Umsetzung habe sich infolge der Anpassung logistischer Elemente des Programmes verzögert, so Studer weiter Anlässlich der Präsentation des Ergebnisses für das erste Quartal. Ende April hatte sich seit Beginn des zweiten Quartals eine deutliche Verbesserung der Nachfragesituation abgezeichnet. Angesichts des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds sowie den Unsicherheiten an den Finanzmärken seien jedoch Voraussagen bezüglich einer nachhaltigen Normalisierung und Verbesserung noch nicht möglich, hiess es damals. (awp/mc/ps/16)

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