China erwägt Öffnung des Terminmarktes für ausländische Investoren

Entsprechende Untersuchungen würden energisch vorangetrieben. Dem Bericht zufolge denkt China daran, nach bestimmten Kriterien ausgesuchte institutionelle Investoren («Qualified Foreign Institutional Investors» – QFII) für die Terminmärkte zuzulassen. Zunächst solle diese Möglichkeit für die Warentermingeschäfte untersucht werden, sagte Fan der Zeitung. Anschließend sei an eine schrittweise Öffnung der Terminmärkte gedacht.


Zunehmend in die globale Wirtschaft integriert
China werde zunehmend in die globale Wirtschaft integriert, zitierte die Zeitung Fan weiter. Das Land brauche daher einen Risikovorsorge-Mechanismus wie einen voll funktionsfähigen Terminmarkt. Das chinesische Termingeschäft hatte der Zeitung zufolge in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres ein Volumen in Höhe von 10,823 Billionen Yuan (rund 1,145 Billionen Euro). Das sei ein Rückgang von dreizehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewesen.


Neun Waren an den drei Terminbörsen
Derzeit werden laut «China Daily» neun Waren an den drei Terminbörsen Chinas gehandelt. Einen Handel mit Derivaten gebe es noch nicht, berichtete die Zeitung. (awp/mc/gh)

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