Chrysler: Rahmenabkommen für Allianz mit Fiat

US-Präsident Barack Obama hatte zuvor weitere Unterstützung für Chrysler ausdrücklich von einer Partnerschaft mit Fiat abhängig gemacht. Chrysler alleine sei nicht überlebensfähig. Obama gab Chrysler 30 Tage bis Ende März Zeit, die bereits im Januar erstmals angekündigte Allianz unter Dach und Fach zu bringen.


Marchionne bedankt sich bei Obama
Fiat-Chef Sergio Marchionne bekräftigte den Willen zu einer Partnerschaft. «Ich danke Präsident Obama für seine Wertschätzung und seine Förderung des Zusammenschlusses von Chrysler und Fiat», sagte er laut einer Mitteilung. Die Allianz werde Chrysler helfen, sich finanziell zu erholen, und dazu beitragen, Arbeitsplätze in den USA zu sichern.


Spritsparende Technologien für Chrysler
Der Einstieg von Fiat soll Chrysler mit dringend benötigten kleinen Modellen und spritsparenden Technologien versorgen. Die Italiener erhoffen sich umgekehrt Zugang zum US-Markt. In einem ersten Schritt ist früheren Angaben zufolge eine Beteiligung von 35 Prozent geplant.


Daimler will 20-%-Anteil los werden
Der deutsche Daimler-Konzern hält an der früheren Tochter Chrysler noch knapp 20 Prozent. Die Mehrheit hatte Daimler bereits 2007 an den US-Finanzinvestor Cerberus verkauft. Daimler will seinen Anteil so schnell wie möglich loswerden. (awp/mc/pg/32)

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