Credit Suisse erzielt Einigung mit britischer Financial Services Authority

Am 19. Februar 2008 hatte die Credit Suisse über die Neubewertung von Asset-backed-Securities-Positionen und am 20. März 2008 über die Ergebnisse ihrer diesbezüglichen internen Untersuchung und die ergriffenen Massnahmen informiert.


Fehlbewertungen selbst festgestellt
Wie aus der heutigen Stellungnahme der UK FSA hervorgeht, hat die Credit Suisse die Fehlbewertungen selbst festgestellt und eine Neubewertung ihrer Positionen für notwendig erachtet. Die Öffentlichkeit wurde umgehend informiert, eine rasche und detaillierte Untersuchung der Gründe für die Fehlbewertungen eingeleitet und die entsprechenden Ergebnisse akzeptiert. Es wurden Disziplinarmassnahmen gegen die fehlbaren Personen ergriffen und Massnahmen zur Verbesserung der Kontrollsysteme getroffen. Die UK FSA hält weiter fest, dass die Credit Suisse sie sofort über den Sachverhalt informiert und sich äusserst kooperativ verhalten hat. Daher konnte die Einigung zwischen der Credit Suisse und der UK FSA rasch erzielt werden.


«Absolut inakzeptabler Vorfall»
Brady W. Dougan, Chief Executive Officer der Credit Suisse Group, sagte: «Dieser Vorfall war absolut inakzeptabel für mich und die Geschäftsleitung. Er lässt sich nicht mit den hohen ethischen Standards der Credit Suisse vereinbaren. Wir verfügen jedoch insgesamt über sehr gute Kontrollfunktionen und haben die notwendigen Massnahmen ergriffen, um die Ergebnisse unserer internen Untersuchung umzusetzen. Wir sind froh, dass wir diesen Vorfall abschliessen und nun wieder nach vorn blicken können.» (cs/mc/ps)

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