CSG lanciert Microfinance-Fonds für nachhaltige Geldanlagen


Investition in Mikrounternehmen in Entwicklungs- und Transitionsländern
Ziel sei es, Investitionen in so genannte Mikrounternehmen in Entwicklungs- und Transitionsländern zu tätigen. Damit reagiere die CSG auf das gestiegene Kundenbedürfnis, bei Geldanlagen nebst einer finanziellen Rendite auch eine soziale zu erhalten, sagte Christoph Mauchle, Leiter Private Banking Region Zürich, an einer Medienkonferenz am Dienstag.


Sozial verantwortliche Anlagen
Mauchle betonte, es handle sich dabei nicht um ein «Förderprogramm» sondern um eine «Investition». «Die Margenziele sind aber, sicherlich in den ersten Jahren, nicht mit anderen Produkten zu vergleichen», definierte er. Laut der CSG könnten Mikrofinanzanlageprodukte in den Portfolios für sozial verantwortliche Anlagen in Zukunft zu einer Standardanlage werden.


Responsibility agiert in der Kapitalverteilungspolitik als entscheidungsunabhängiges Unternehmen, wobei die CSG einen Sitz im Verwaltungsrat einnimmt.


Weltweit rund 500 Millionen Kleinstunternehmer
Schätzungen zufolge gibt es weltweit rund 500 Millionen Kleinstunternehmer, die im Durchschnitt einen Mikrokredit von ca. 500 USD beanspruchen. Nur rund 10% davon, so nimmt man an, haben Zugang zu zuverlässigen Finanzdienstleistungen. Mikrofinanz sei deshalb nicht nur aufgrund der Grösse des Zielmarkts, sondern auch aufgrund der nachhaltigen Erträge eine sehr schnell wachsende Branche, schreibt die CS in einer Mitteilung. (awp/mc/ab)

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