Besonders stark schnitt die Marke Mercedes Benz ab. Hier zogen die Verkäufe weltweit um 13,9 Prozent auf 73.500 Fahrzeuge an. Deutlicher schwächer schnitt nochmals die Marke Smart ab. Hier halbierten sich die Verkäufe auf 4.200 Fahrzeuge. Die Marke steht allerdings kurz vor einem Modellwechsel. Ab April soll der neue, überarbeitete Smart fortwo bei den Händlern stehen. Mit ihm will der defizitäre Kleinwagenbauer noch in diesem Jahr operativ in die schwarzen Zahlen fahren.
Zuwächse in Nordamerika und auf dem asiatischen Markt
Zuwächse verzeichnete die Mercedes Car Group vor allem in Nordamerika und auf dem asiatischen Markt, während die Verkäufe in Westeuropa leicht nachgaben. In der NAFTA-Region schnellte der Absatz um 34,1 Prozent auf 13.700 Fahrzeuge nach oben, im asiatisch-pazifischen Raum um 10,2 Prozent auf 9.100 Einheiten. Einziger Wermutstropfen hier: Der umkämpfte japanische Markt, wo der Absatz um 15,2 Prozent auf 2.800 Fahrzeuge nachgab.
Westeuropa unter dem Vorjahreswert
In Westeuropa lagen die Verkäufe mit 42.400 Fahrzeugen um 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Deutschland ging der Absatz nach Erhöhung der Mehrwertsteuer um 4,2 Prozent auf 14.500 Autos zurück. (awp/mc/gh)
