Das CIO Paradoxon: Zwischen Vision und Kostenkontrolle

Für die Untersuchung befragte das Unternehmen weltweit über 2.500 CIOs, 100 davon aus der Schweiz.


Innovation über Collaboration und Partnering-Technologien
Im Vergleich zu ihren weltweiten Kollegen geben zwar weniger Schweizer CIOs an, als gleichberechtigte Partner Strategien für ihre Unternehmen zu entwickeln. Dennoch ist hierzulande fast jeder zweite CIO (47 Prozent*) ein Teil der Strategie-Entwicklung. Dementsprechend richten CIOs ihre Organisationen darauf aus, Unternehmensvisionen zu entwickeln und technologisch voranzutreiben. 48 Prozent geben an, zum Beispiel Innovation über Collaboration und Partnering-Technologien voranzutreiben.


Beurteilung anhand klassicher Merkmale
Demgegenüber beurteilen Unternehmensleitung und Business die Arbeit von CIOs nach wie vor an den klassischen Merkmalen. Laut der befragten CIOs sind die wichtigsten Kriterien Kosten-Effizienz (47 Prozent), Stabilität des technischen Supports (47 Prozent) und reibungslose Projektausführung (43 Prozent). Der Brückenschlag zwischen Business und IT ist in der Schweiz für die Beurteilung der Arbeit von CIOs weniger wichtig (17 Prozent) als im globalen Vergleich. Dort wird dieses Kriterium mit 33 Prozent deutlich stärker gewichtet.


Unterschiedliches Profil
«Auch das Profil von Schweizer CIOs unterscheidet sich klar von dem ihrer weltweiten Kollegen», erklärt Constantin Anastasiadis, Managing Consultant der IBM Schweiz. «Während das Profil der Schweizer CIOs die Rollen Business Leader, Cost Cutter gefolgt von Pragmatiker betont, sind weltweit die Rollen des Visionärs, des Business Leaders und des Pragmatikers stärker ausgeprägt.» (IBM/mc/pg


*) Die Autoren der Studie unterteilen die Unternehmen der befragten CIOs in «High Growth» und «Low Growth». Alle Prozentzahlen in dieser Medienmitteilung beziehen sich auf Antworten von CIOs aus «High Growth»-Unternehmen.


 

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