Das Traumobjekt vor Augen – Immobilienerwerb will gut vorbereitet sein


Tiefe Zinsen und vergleichsweise günstige Immobilienpreise sprechen jetzt fürs Eigenheim. Doch wer sich seine eigenen vier Wände leisten will und kann, muss sorgsam vorgehen.

Von David Strohm

Soll man sich jetzt den Traum vom Eigenheim erfüllen oder ist mieten doch günstiger? Ist der Zeitpunkt gekommen, die gemietete Wohnung für ein eigenes Haus oder für Stockwerkeigentum aufzugeben? Rund 70% aller Schweizer träumen von den eigenen vier Wänden, wie der Schweizerische Hauseigentümerverbandfestgestellt hat.

Der weitverbreitete Wunsch ist allerdings kein Zufall. Nur gerade 30% der Haushalte verfügen über selbst genutztes Wohneigentum. Damit liegt die Schweiz im europäischen Vergleich weit hinten. Ein Grund dafür mag in den Präferenzen der Kaufwilligen liegen: Wenn schon kaufen, dann etwas Rechtes und fürs Leben, lautet häufig die Devise.


Für viele ein unerreichbarer Traum
Für die Mehrheit ist damit aber die Frage „Kaufen oder Mieten?“ meist auch schon erledigt. Denn das Objekt ihrer Begierde können sich Interessenten oftmals nicht einmal in Miete leisten. Gründe hierfür gibt es verschiedene: Baulandhortung zu Spekulationszwecken, komplizierte und überteuerte Erschliessungsverfahren, das knappe Angebot an gesuchten Lagen sowie die vergleichsweise hohen Baukosten für Neubauten oder Renovationsobjekte. Sie führen dazu, dass in der Schweiz Bauland und Häuser für kapitalschwache Private zumeist unerreichbar bleiben.

Modellrechnungen zeigen Möglichkeiten auf
Wieviel Geld für ein Objekt ausgegeben werden darf, lässt sich anhand von Modellrechnungen rasch ermitteln. Im Internet bietet PostFinance Kalkulationshilfen an. Mit ihnen lassen sich schnell und einfach bei gegebenem Eigenkapital und Einkommen die maximal möglichen Anlagekosten für sein Traumhaus berechnen. Grundsätzlich gilt: Wer etwa 3500 Franken pro Monat fürs Wohnen ausgeben möchte, sollte kein Haus kaufen, welches mehr als 750’000 Franken kostet.


Gute Kapitalanlage und Altersvorsorge
Für den Kaufentscheid müssen auch die aktuellen Bestimmungsfaktoren des Immobilienmarktes herangezogen werden. Immobilien können im historischen Vergleich günstig oder teuer sein. Wer zu teuer einkauft, hätte mit Zuwarten zwar für Miete Geld ausgegeben aber unter dem Strich mit dem günstigeren Einkauf viel Geld gespart. Unbestritten ist, wie der Direktor des Hauseigentümer-Verbandes, Ansgar Gmür, darlegt, dass langfristig Eigenheimbesitz in der Schweiz nicht nur eine gute Kapitalanlage, sondern auch eine optimale Altersvorsorge darstellt.

Alle Faktoren abwägen
Die heute unbestritten günstigen Finanzierungsmöglichkeiten sprechen zur Zeit für den Immobilienerwerb. Allerdings sind gerade die gesuchten Lagen in den Agglomerationen mit einer Angebotsknappheit konfrontiert. Daraus resultieren deutlich höhere Preise als in den peripheren Regionen der Schweiz. Wer aber alle kaufrelevanten Faktoren abgewogen hat und zu einem positiven Schluss kommt, dem empfehlen die Spezialisten zu kaufen und die Freiheit der eigenen vier Wände zu geniessen.

Gut beraten lassen
Wer dabei keine bösen Überraschungen erleben will, tut gut daran, sich gut beraten zu lassen. Mit dem Berater der PostFinance lassen sich schon im Vorfeld eines Immobilienkaufs die Finanzierungsmöglichkeiten ausloten, und die anstehende Finanzierung kann im Detail vorbereitet werden.


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