Pünktlich zu seinem 60. Geburtstag wird David M. Knott Ende 2008 von seiner Funktion als Chief Executive der Dubai Financial Services Authority DFSA zurücktreten. Diese übte der Australier seit dem 1. Juni 2005 aus. Die DFSA beaufsichtigt Dubais internationales Finanzzentrum DIFC, in dem global operierende Banken und Versicherer ein rechtlich international vertrautes Umfeld vorfinden.
Nachfolger gesucht
Ein Nachfolger für David Knott stehe noch nicht fest, so die DFSA in eine Presseerklärung. Der Jurist Knott bleibe selbst für drei weitere Jahre Mitglied des Leitungsgremiums der DFSA, deren Regelwerk sich eng an die Richtlinien der britischen Financial Services Authority (FSA) orientiert. DIFC-Gouverneur Omar bin Sulayman lobte Knott für dessen Leistungen zum Aufbau des DIFC zu einem Finanz-Drehkreuz von Weltgeltung. Etwa 200 Finanzdienstleister, darunter Global Player wie UBS, Credit Suisse, Citigroup und Merrill Lynch sind in dem erst 2004 gegründeten DIFC ansässig.
Mit der derzeit stattfindenden Fusion aus DIFX, der internationalen Börse im DIFC, und der amerikanischen Nasdaq empfiehlt sich Dubai auch als zentraler Kapitalmarkt zwischen Europa und Ostasien.(gaf)
