Deutsche Post hebt EBIT-Prognose für 2005 an

Die neue Gesetzgebung für die Postbeamtenkrankenkasse wird der Post 2005 einen ausserordentlichen Gewinn in Höhe von einer Milliarde Euro bescheren. Davon gehen 700 Millionen Euro in Optimierungsmassnahmen. Die restlichen 300 Millionen Euro werden als Einmalertrag verbucht. Die künftige Kostenersparnis bei der Postbeamtenkrankenkasse beziffert die Post auf jährlich 70 Millionen Euro.


Stabiliserung des EBITs bei Briefen
Im Hauptgeschäft Brief bleibt die Jahresprognose einer Stabilisierung des EBIT bei rund zwei Milliarden Euro bestehen. Im operativen Geschäft der Express-Sparte erwartet die Post einen Gewinn vor Steuern und Zinsen in Höhe von 500 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr waren es 130 Millionen Euro weniger. Dabei werde das Sorgenkind Express Amerikas in diesem Jahr mehr Verlust einfahren als bisher erwartet. Wegen zusätzlicher Kosten aus dem holperigen Start des zusammengelegten USA-Drehkreuzes in Wilmington im September werde statt eines Verlusts von 300 Millionen Euro nun ein Verlust von unter 400 Millionen Euro erwartet.


Amerika auf gutem Weg
Operativ befindet sich das Amerikageschäft auf gutem Weg zur Gewinnschwelle, welche die Post dort Ende nächsten Jahres erreichen will. Für die beiden Sparten Logistik und Finanzen konkretisiert die Post die Jahresgewinnprognose von plus fünf bis zehn Prozent auf etwa plus zehn Prozent.

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