Aus der Fusion geht ein neuer IT-Dienstleister mit 5.847 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Umsatz von 1.557 Millionen Euro hervor. Mit der Fusion von Sparkassen Informatik und FinanzIT finde eine Entwicklung ihren Abschluss, die Mitte der neunziger Jahre stark an Geschwindigkeit gewonnen hatte, heisst es in einer Medienmitteilung: Gab es damals noch mehr als 10 Sparkassen-IT-Dienstleister, so ist der Prozess der Bündelung der Sparkassen-IT nun mit einem gemeinsamen IT-Dienstleister vollendet.
Synergiepotenzial von rund 200 Mio. Euro jährlich
Auf Grund dieser Fusion und der Vereinheitlichung der IT-Landschaften auf Basis der Gesamtbanklösung OSPlus wird ab dem Jahr 2012 mit Synergiepotenzialen von 201 Millionen Euro jährlich gerechnet. Doppelentwicklungen könnten künftig vermieden werden und zentrale Strategien für alle Institute einheitlich umgesetzt werden. Das neue Unternehmen hat die Rechtsform einer GmbH & Co. KG, Sitz ist die Finanzmetropole Frankfurt am Main. (mc/pg)
