Die Weko eröffnet eine Untersuchung gegen Galenica-Tochter Documed

Die Documed AG sammelt die Medikamenten-Rohdaten der Pharmaindustrie und stellt daraus ein Kompendium für Ärzte und Patienten zusammen. Die Weko geht nun auf Grund einer Anzeige dem Verdacht nach, wonach die Firma für diese Publikation «unangemessene Preise erzwingt».


Documed weigert sich Rohdaten zu liefern
Zudem soll sich die Documed weigern, Vertragsverhandlungen über die Übermittlung dieser Rohdaten an andere Unternehmen zu führen. Andere Firmen möchten ebenfalls eine Art Kompendium aufbauen, wenn auch in einer anderen Form oder nur für gewisse Bereiche, sagte Olivier Schaller von der Weko auf Anfrage.


Anzeige war Auslöser
Die Vorabklärung wurde am 21. Juni eröffnet, wie die Weko am Freitag mitteilte. Auslöser war eine am 15. September 2004 eingereichte Anzeige. (awp/mc/gh)

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