Dow Chemical mit Umsatzplus

Der Nettogewinn ging allerdings aufgrund von Sondereffekten von 799 Millionen Dollar im Vorjahr auf 597 Millionen Dollar zurück. Mit seinen Zahlen übertraf der BASF-Konkurrent dennoch die Schätzungen der Analysten. Unter anderem fielen im laufenden Quartal Kosten für die Integration von Rohm & Haas sowie für eine Steueranpassung an. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen zudem von Anteilsverkäufen profitiert. Vor Sondereffekte kletterte der Überschuss von 357 Millionen Dollar im Vorjahr auf 705 Millionen Euro. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg damit von 0,24 Dollar auf 0,54 Dollar.


Ausblick: Wachstum schwächt sich ab
Zum Ausblick sagte Dow-Chemical-Chef Andrew Liveris: Das stärkere Wachstum in Nordamerika und Europa, besonders in Deutschland, sei ermutigend. Viele der Endabnehmer des Unternehmens – wie etwa die Elektronik-, Farben- und Autoindustrie – zeigten sich trotz hoher Arbeitslosigkeit und weiter schwacher Bauausgaben nach wie vor stark. Allerdings werde sich das Wachstum des Konzern in der zweiten Jahreshälfte in den Industrienationen abschwächen. (awp/mc/ss/29)

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