Dufry: Einstieg in den chinesischen Reisedetailhandel

Der Reisedetailmarkt in China biete interessante Möglichkeiten, wird Dufry-CEO Julian Diaz in der Mitteilung zitiert. Alleine die fünf grössten Flughäfen des Landes hätten ein Aufkommen von fast 150 Mio Passagieren.


Weitere Expansionsprojekte abgeschlossen
In den Monaten November und Dezember seien mehrere Expansionsprojekte in Belgrad, Brasilien, Mexiko und Tschechien vorangetrieben bzw. abgeschlossen worden, hiess es weiter. Gemeinsam mit der übernommenen Hudson Group verfügte Dufry per Ende 2008 über eine Verkaufsfläche von mehr als 135’000 Quadratmetern.


Analysten reagieren positiv
Von Analysten gibt es positive Resonanz. Der Einstieg in China sei ein sinnvoller Schritt, weil es dem Unternehmen eine noch breitere Präsenz im Markt für Reisedetailhandel ermögliche, heisst es in einem Kommentar der Bank Vontobel. China liefere zwar weniger als 1% des Konzernumsatzes, gelte jedoch als wichtiger Wachstumsmarkt. Seit dem Erwerb von Hudson weise die Bilanz allerdings einen hohen Verschuldungsgrad auf, schreibt das Institut weiter. Auch der starke Rückgang der Flugpassagiere führe zu unsicheren Aussichten für das Unternehmen. Vontobel hält am Hold-Rating fest und sieht das Kursziel bei 28 CHF. (awp/mc/pg/19)

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