EADS-Tochter Airbus beginnt in Deutschland mit Jobabbau

Zudem plane Airbus die Rückverlagerung von Aufträgen, die an Fremdfirmen vergeben wurden. Die Zeitung zitiert einen Airbus-Sprecher damit, dass es noch keine endgültigen Beschlüsse über den Umfang von Personalmassnahmen gebe. «Die Verhandlungen dauern an.» Airbus-Deutschland habe zuletzt 22.000 eigene Mitarbeiter beschäftigt sowie 7.000 Mitarbeiter von Leiharbeitsfirmen.


Leiharbeitsfirmen seien die Hauptbetroffenen
Beobachter gehen der Zeitung zufolge davon aus, dass die mehreren Dutzend Leiharbeitsfirmen die Hauptbetroffenen der verzögerten Auslieferung des Grossraumjets A380 sein werden. Airbus Deutschland hatte 2003 das Arbeitszeit- und Beschäftigtenmodell «SiduFlex» (Sicherheit durch Flexibilität) entworfen. Es sieht die Vergabe von bis zu 30 Prozent der Kapazitäten an Fremdfirmen vor. Im Gegenzug wurde eine Absicherung gegen betriebsbedingte Kündigungen für die Stammbelegschaft bis 2012 vereinbart. (awp/mc/ab)

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