EBK stellt Insideruntersuchung gegen Charles Vögele ein

Dies sagte EBK-Sprecherin Tanja Kocher am Donnerstag auf Anfrage zu einer entsprechenden Meldung. Die Untersuchung gegen den Bekleidungskonzern war im Sommer 2004 eingeleitet worden, nachdem es im Rahmen einer Gewinnwarnung Vögeles von Ende Juni 2004 zu aussergewöhnlichen Kursbewegungen gekommen war. Die Aktien waren am Tag der Veröffentlichung der Gewinnwarnung um 37,5% abgesackt.


Kein Insiderhandel beteuert
Vögele-Chef Daniel Reinhard hatte mehrfach gesagt, dass weder Verwaltungsräte noch Konzernleitungsmitglieder im Vorfeld der Gewinnwarnung mit Vögele-Aktien gehandelt hätten. Dies habe jedes Mitglied des Verwaltungsrates und der Konzernleitung mit seiner Unterschrift bestätigt. Verwaltungsrat und Konzernleitung hätten Ende Juni 2004 immer noch die selbe Anzahl Aktien in ihrem Depot gehabt wie im Geschäftsbericht per Ende Dezember 2003 ausgewiesen worden sei. (awp/mc/ab)

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