Vor allem der Konsum werde stabilisierend auf das Wachstum wirken, teilte der Verband mit. Economiesuisse rechnet damit, dass die Arbeitslosenquote weiter sinken wird, dies werde sich auch positiv auf das real verfügbare Einkommen auswirken.
Investitionsausgaben bleiben robust
Die Investitionsausgaben der Unternehmen würden dank weiterhin günstiger Finanzierungsbedingungen robust bleiben. Die bislang rege Bautätigkeit werde sich dagegen verlangsamen, da sich vor allem im privaten Wohnungsbau Sättigungserscheinungen zeigen.
Exporte büssen an Dynamik ein
Gemäss dem Verband dürften die Exporte 2007 an Dynamik einbüssen. Grund dafür sei eine Abschwächung der globalen Konjunktur. Zusammenfassend ergebe sich aberein Bild einer weiterhin soliden Wirtschaft mit viel Zuversicht.
Seit 2004 auf Wachstumskurs
Für das laufende Jahr 2006 schätzt Economiesuisse das Realwachstum auf 2,9%, bei einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 3,1%. Damit verzeichnet die Schweiz seit 2004 eine anhaltend positive Wirtschaftsentwicklung. Sie konnte den Rückstand gegenüber dem langfristigen Wachstumstrend 2001 bis 2003 teilweise wieder auffangen. (awp/mc/pg)
