economiesuisse rechnet 2008 mit BIP-Wachstum bis 1,7 Prozent

Dies teilte economiesuisse am Freitag mit. Allerdings sei der Höhepunkt des Konjunkturzyklus überschritten, heisst es weiter. Die Wachstumsdynamik wird laut Verband spürbar nachlassen. economiesuisse geht für das Jahr 2008 von einem stabilen Wachstum des inländischen Konsums aus. Dies komme dem Detailhandel und dem Tourismus zugute.


Bauinvestitionen leicht rückläufig
Die Bauinvestitionen werden leicht rückläufig sein, aber immer noch ein hohes Niveau aufweisen, prognostizierte economiesuisse weiter. Der wichtigste Wachstumstreiber bleibe die Exportwirtschaft.


Aussichten für die Finanzwirtschaft weniger positiv
Wegen der US-Immobilienkrise seien die Aussichten für die Finanzwirtschaft etwas weniger positiv. Risiken sieht der Verband in den erhöhten rezessiven Tendenzen in den USA und der Gefahr von abrupten Wechselkursänderungen.


Inflationsrate bis 1,5 Prozent
economiesuisse geht für das nächste Jahr von einer durchschnittlichen Inflationsrate in der Höhe von 1,3 bis 1,5% aus. Vor diesem Hintergrund erwartet economiesuisse kurzfristig keine Zinserhöhung der SNB.


Prioritäten in der neuen Legislatur
Wirtschaftspolitische Prioritäten in der neuen Legislatur sieht economiesuisse darin, dass die Konkurrenzfähigkeit der Schweiz im globalen Wettbewerb weiterhin nachhaltig gestärkt wird. Weiter soll die Steuerattraktivität der Schweizer aktiv gepflegt werden, fordert economiesuisse. (awp/mc/ab)

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