Das Betriebsergebnis (auf Stufe EBITDA) verbesserte sich auf 85,7 (79,4) Mio CHF, auf Stufe EBIT auf 52,9 (25,0) Mio CHF. Unter dem Strich resultierte ein anteiliger Reingewinn von 40,3 (10,4) Mio CHF, wie das Lausanner Medienhaus mitteilte. Die Rechnung von Edipresse ist neu nach den Standards von IFRS erstellt, die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
Margendruck wegen Gratiszeitungen in der Westschweiz
Prognosen für das laufende Jahr seien schwierig, schreibt Edipresse. Positiv wirke sich die Umsetzung weiterer Sparmassnahmen aus. Die jüngsten Übernahmen sowie die Einführung neuer Produkte dürften wachsende Beiträge zum Unternehmensergebnis leisten. A uf der anderen Seite führt Edipresse den voraussichtlich steigenden Papierpreis als belastenden Faktor an. Zusätzlichen Druck auf die Margen erwartet das Medienhaus von der Entwicklung der Gratiszeitungen in der Westschweiz, nicht zuletzt seit dem Auftreten der Konkurrenz durch Tamedia. (awp/mc/pg)
