Eichhof: Aktionäre stimmen neuer AG für die Getränkesparte zu

Zwei Bedingungen hatte Heineken für die Übernahme gestellt: Mindestens zwei Drittel der Aktien und die Abspaltung der Getränkedivision. Die erste Bedingungen wurde schon vergangene Woche erfüllt: Heineken wurden bis zu diesem Zeitpunkt 80,7% der Aktien angedient.


Sämtliche VR-Anträge genehmigt
Auch die zweite Hürde nahm Heineken problemlos. An der ausserordentlichen Generalversammlung wurden am Montag die Anträge des Verwaltungsrates mit grossem Mehr gutgeheissen, wie Eichhof bestätigte. Neben der Abspaltung und Neugründung der Getränkeabteilung wurde auch die Umwandlung der gesetzlichen in freie Reserven gutgeheissen.


Kartellrechtlicher Segen steht noch aus
Bleibt die dritte Hürde: Das Okay der Wettbewerbskommission. Die hatte Ende Mai angekündigt, die Übernahme genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach dem Zusammenschluss bestehe das Risiko, dass in Gastrobetrieben bald nur noch Bier von zwei Anbietern durch die Zapfsäulen fliesse: von Heineken/Eichof und Carlsberg/Feldschlösschen. (awp/mc/ps)

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