Elvis Presley – “Love, Elvis”


Am 8. Januar hätte Elvis Presley seinen 70. Geburtstag gefeiert. Vor fast 28 Jahren fand Elvis’ Leben ein viel zu frühes Ende. Dem weltweiten Erfolg des King of Rock’n’Roll hat sein Tod bis heute nichts anhaben können. Wie einmalig Elvis war, zeigt sich auch auf dem Sampler „Love, Elvis“ mit den schönsten Liebesliedern seiner Karriere.

Der 20. Todestag, der 60. Geburtstag, der 25. Todestag, der 70. Geburtstag usw. Jedes halbwegs brauchbare Jubiläum wird zum Anlass genommen, die Elvis-Fangemeinde rund um den Globus mit Samplern zu beschenken – und dabei den grossen Reibach zu machen. Auf der Forbes-Liste der erfolgreichsten Musiker steht Elvis seit vier Jahren ganz oben. Davon profitiert natürlich die Sony-BMG-Tochter RCA Records. Sie streicht jährlich Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe ein. Das Unternehmen Elvis, von dem Tochter Lisa-Marie jüngst 85 % verkauft hat, setzt jährlich 44 Mio. Dollar um und schreibt Gewinne von rund 10 Mio. Dollar.

Mit einem bisher unveröffentlichten Track
Kein Wunder also, dass Elvis weiterlebt, und dies nicht nur in den Herzen seiner Fans. Und die werden sich sicher auch über den neusten Sampler „Love, Elvis“ freuen, der 24 Liebeslieder von Elvis vereinigt, darunter der bisher unveröffentlichte – wunderbare – Track „For The Good Times“, aufgenommen im Jahre 1972 und geschrieben von Kris Kristofferson.

Nr.1-Hits und Live-Aufnahmen
Natürlich dürfen die Nr.1-Hits „Are You Lonesome Tonight“, „Can’t Help Falling In Love“, „It’s Now Or Never“ oder „Love Me Tender“ nicht fehlen. Zu hören sind auch mehrere Live-Aufnahmen, so zum Beispiel “Unchained Melody”, „I Just Can’t Help Believin’“ oder „The Wonder Of You“.

Unsterblich…
Die 24 Love-Songs beweisen einmal mehr, wie einmalig der Sohn eines Landarbeiters aus Tupelo war. Es sind nicht die Songs, die die Welt in Aufruhr versetzten, es sind die Tracks, die die gefühlvolle Seite von Elvis zeigen. An Herzschmerz und Zärtlichkeit sind diese Songs nicht zu überbieten. Die Lieder sind wie der Interpret: unsterblich. (Vertrieb: BMG) (cki)


Doobie Brothers – „Live at Wolf Trap”  
The Doobie Brothers are back! “Live at Wolf Trap“ ist ihr erstes Album seit acht Jahren, wurde bei einem Konzert im Wolf Trap National Park For The Performing Arts aufgenommen und umfasst 17 Songs.

Viel Neues ist auf der Live-Scheibe nicht zu hören. Die Doobies glänzen schon lange nur noch mit Live- und Best-Of-Alben. Eigentlich schade, denn was die Veteranen noch können, zeigen sie auch auf „Live at Wolf Trap“. Zu hören sind vorwiegend die Klassiker aus den 70er Jahren. Und die Post geht ab! Gleich vom ersten Stück weg zeigen die Doobie Brothers, wo es lang geht: „Rockin’ Down The Highway“. Bei „Jesus Is Just Alright“ geht keiner vom Gas und bei „Dangerous“ wird nochmals zugelegt.

Etwas ruhiger geht’s bei „Another Park, Another Sunday“ zu, bei „Steamer“ sind die Instrumentalisten gefordert und „South City Midnight Lady“ glänzt mit viel Ambiance. Vollgas geben Tom Johnston (guitars/vocals), Patrick Simmons (guitar/vocals), Keith Knudsen (drums/vocals), John McFee (guitars/strings/vocals) und Mike Hossack (drums) später wieder bei „Little Bitty“, „Long Train Runnin“, „China Groove“ und „Listen To The Music“.


Kraftvoller Klangteppich

Was die Doobie Brothers hier aufführen, ist einmalig. 35 Jahre gibt’s die Band mittlerweile, und sie wird immer besser. „Live at Wolf Trap“ ist die rockigste Aufnahme der Doobies. Dank kraftvollen Bläsersätzen und Percussion entsteht ein kraftvoller Klangteppich, wie man ihn nur selten hört. Grossartige Live-Musik! (Vertrieb: BMG)

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