Emirates Group-Chairman Seikh Ahmed Bin Saeed Al-Maktoum, ein Onkel des 10. Herrschers von Dubai Sheikh Mohammed, begründete die erfreuliche Geschäftsentwicklung mit dem strikten Sparprogramm, das dem Konglomerat auferlegt wurde. Die Finanzlage habe sich wieder soweit erholt, dass man im laufenden Jahr zu den bestehenden 49,950 Mitarbeitern 5,000 neue Bewerber einstellen werde. Im 2009 mussten Stellen gestrichen und Angestellte in die unbezahlten Ferien geschickt werden. Die liquiden Mittel in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar seien ausreichend, um die laufenden Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, sagte Sheikh Ahmed.
Irakflüge ab Juli, IPO noch offen
Emirates Airline CEO Tim Clark sagte, ein IPO sei weiterhin geplant. Der Zeitpunkt für den Börsengang würde jedoch von der Regierung in Dubai bestimmt.
Emirates fliegt derzeit mit 145 Maschinen 102 Destinationen in 62 Ländern an. Ab dem 1. Juli fliegt die Emirates erstmals in die irakische Hauptstadt Bagdad. 150 Flugzeuge im Wert von 48 Mrd. Dollar (inklusive Kaufoptionen) sind geordert.
Die Emirates Airline ist eine der Hauptsponsoren der FIFA-Fussballweltmeisterschaft in Südafrika vom 11. Juni bis 11 Juli.
