Der Betriebsertrag stieg auf 2,1 (VJ 1,5) Mio CHF. Das verbleibende Handelsgeschäft, die Entwicklungsabteilung und die Verwaltung der Beteiligungen seien in neue Strukturen überführt worden. Die Beteiligungen haben sich gemäss weiteren Angaben unterschiedlich entwickelt. Der Spielbetrieb in San Marino habe steigende Bruttospielerträge verzeichnet und die Erträge dürften durch den stetigen Ausbau und die Verbesserung des Spielangebots weiter steigen, heisst es.
Stagnierende Bruttospielerträge in Locarno
Dagegen stagnierten die Spielerträge im Casino Locarno. Auch künftig wird wegen der Eröffnung eines Konkurrenzbetriebs mit stagnierenden Bruttospielerträgen gerechnet. Zudem würden weitere Projektkosten – vor allem für Casino Zürich – die Erfolgsrechnung belasten. Die Handelsabteilung werde die Vorgaben betreffend Umsatz verfehlen, den budgetierten Betriebsgewinn dank besserer Margen aber erreichen, heisst es weiter.
«Erfreuliche Entwicklung» prognostiziert
Für das zweite Semester rechnet das Unternehmen mit einer «erfreulichen Entwicklung». Für das Gesamtjahr wird ein Reingewinn zwischen 1,5 und 2,0 Mio CHF prognostiziert. (awp/mc/pg)
