Euro gut behauptet – profitiert von neuen US-Inflationsdaten

Zuvor hatte sie in einer breiten Handelsspanne von 1,2535 bis 1,2648 Dollar gependelt. Hohe Energiepreise hielten die US-Preisentwicklung im Mai auf einem hohen Niveau. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor der Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten am Nachmittag auf 1,2563 (Dienstag : 1,2571) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7934 Euro.


Gedämpftes Wirtschaftswachstum in den USA
Der Markt rechne inzwischen mehr oder weniger sicher mit einer Anhebung der US-Leitzinsen am 29. Juni, sagten Marktbeobachter. In den USA zeigen sich nach Einschätzung der US-Notenbank zudem Anzeichen für ein gedämpftes Wirtschaftswachstum in den Sommermonaten. Allerdings könne die konjunkturelle Entwicklung die Inflationssorgen nicht abmildern, schreibt die US-Notenbank in ihrem am Mittwoch vorgelegten monatlichen Konjunkturbericht («Beige Book»). Durch die hohen Energiepreise könnten einige Industriebereiche geneigt sein, die Preise weiter zu erhöhen. (awp/mc/ab)

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