Die EZB hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1875 (Montag: 1,1852) festgesetzt. Der Dollar kostete zuletzt 0,8376 Euro.
Gestützt von Spekulationen
Gestützt wird der Euro von Spekulationen, wonach EZB-Präsident Jean-Claude Trichet weitere Zinserhöhungen in Aussicht stellen könnte. Wegen der robusten Konjunkturerholung und der über der Zielmarke von knapp zwei Prozent liegenden Inflation in der Eurozone gilt es als ausgemacht, dass die EZB am Donnerstag ihren Leitzins von 2,25 auf 2,50 Prozent erhöht. Viele Experten rechnen am Jahresende mit einem Zinsniveau von mindestens drei Prozent.
Grösser gewordener Zinsabstand
Der US-Leitzins steht nach 14. Erhöhungen in Folge derzeit bei 4,50 Prozent und ist damit doppelt so hoch wie in der Eurozone. Der grösser gewordene Zinsabstand zu den USA hatte den Eurokurs im vergangenen Jahr um gut 14 Prozent zum Dollar verlieren lassen. (awp/mc/gh)
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