Euro hält sich über der Marke von 1,31 US-Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3119 (Donnerstag: 1,3137) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7623 (0,7612) Euro.


US-Konjunkturdaten fielen eher enttäuschend aus
«Der Handel verläuft angesichts des Feiertags am Montag in den USA eher schleppend», sagte Devisenexpertin Tabea Pollmüller von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Auch die am Nachmittag veröffentlichten «eher enttäuschenden US-Konjunkturdaten» sorgten an den Devisenmärkten für keinen nachhaltigen Impuls. Selbst der überraschende Rückgang des von der Universität von Michigan ermittelten Verbrauchervertrauens für Februar habe keine kräftigen Kurs-Ausschläge ausgelöst.


US-Immobilienmarkt enttäuschte
Auch zum US-Immobilienmarkt waren die Daten eher enttäuschend. Die wetterbedingten Kapriolen bei den US-Baubeginnen setzten sich fort. Nach einem überraschend kräftigen Anstieg im Dezember kam es im Januar zu einem Rückgang um 14,3 Prozent auf 1,408 Millionen. Damit wurde der niedrigste Wert seit Mitte 1997 markiert. Allerdings sind die einzelnen Monatswerte bei dieser stark schwankenden Reihe nicht besonders aussagekräftig.


Andere wichtige Währungen
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67310 (0,67115) britische Pfund, 156,27 (157,78) japanische Yen und auf 1,6212 (1,6267) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 665,10 (664,75) Dollar gefixt. (awp/mc/ab)

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