Euro legt zu und hält sich über 1,31 Dollar

Für Devisenhändler Volker Weber von M.M. Warburg haben die Kursgewinne des Euro nur wenig mit fundamentalen Gründen zu tun. «Das ist vor allem technisch bedingt, der Euro hat seinen 55-Tage Schnitt nach oben gebrochen und hat als nächste Hürde die 1,33 Dollar vor sich.» Faktoren wie Goldverkäufe und Euro-Käufe hätten ihr übriges zu der Entwicklung beigesteuert.


Keine fundamentale Änderung
Fundamental habe sich an der Lage aber nichts grossartiges geändert. Letztlich werde sich die zukünftige Marschrichtung in Sachen Euro-/Dollarwechselkurs an der Effektivität der Hilfspakete und Konjunkturmassnahmen in den USA und der Eurozone entscheiden.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,93910 (0,92650) britische Pfund , 128,94 (128,10) japanische Yen und 1,5332 (1,5327) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 893,25 (915,50) Dollar gefixt. (awp/mc/pg/29)

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