Euro pendelt weiter um Marke von 1,29 US-Dollar

EUR/USD ist am Donnerstag um die 1,29er-Marke gependelt, womit sich das Währungspaar nach wie vor im oberen Bereich der seit Wochen bestehenden groben Handelsspanne zwischen 1,2400 und 1,3100 aufhält. Die charttechnischen Aussichten sind nach wie vor positiv und ein erneuter Test der Rangeoberkante dürfte bald bevorstehen. Ein wirklich starkes Kaufsignal würde sich jedoch erst ergeben, wenn EUR/USD über die 1,3300 steigt. MACD und Parabolic Price/Time befinden sich anhaltend im Kauf und bis zum oberen Bollinger-Band bei rund 1,3000 hat EUR/USD noch ein wenig Luft. Auf die nächsten Widerstände trifft EUR/USD bei 1,2965, 1,3080 und 1,3110. Die nächsten Unterstützungen lassen sich bei 1,2860, 1,2815-00 und 1,2750 lokalisieren.


Konjunkturelle Aussichten weiter eingetrübt
Jüngste Stimmungsindizes aus der Eurozone belegen, dass sich die konjunkturellen Aussichten weiter eingetrübt haben. So stürzte der Konjunkturklimaindikator auf -2,14 Punkte und fiel damit noch deutlich schlechter aus als die im Konsens erwarteten -1,57 Zähler. Im Vormonat hatte der Index bei -1,34 Punkten notiert. Das Industrievertrauen verschlechterte sich im selben Zeitraum von -18 auf -25 Zähler (Konsens: -21 Punkte), während das Verbrauchervertrauen wie erwartet auf -25 Zähler sank (Oktober: -24 Punkte). US-Wirtschaftsdaten standen wegen des US-Feiertages keine zur Veröffentlichung an. (FXdirekt/mc/gh)

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