Euro stabilisiert sich bei 1,26 Dollar

Dies sagte Rainer Sartoris, Devisenexperte beim Bankhaus HSBC Trinkaus. Ein so starkes negatives Sentiment sei immer ein guter Nährboden für eine Gegenbewegung.


Keine wichtigen Konjunkturdaten
Fundamental habe es unterdessen ohne wichtige Konjunkturdaten keine starken Impulse gegeben. Anhaltende Gerüchte um Interventionen zugunsten des Euro hätten aber Devisenhändlern zufolge die Gemeinschaftswährung gestützt. Auf fallende Kurse spekulierende Börsianer hätten daraufhin ihre Positionen eingedeckt und mit diesen Käufen den Euro gestützt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2497 (Donnerstag: 1,2334) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8002 (0,8108) Euro.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87035 (0,86440) britische Pfund, 112,08 (111,93) japanische Yen und 1,4408 (1,4179) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.179,75 (1.192,00) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 30573,20 (31067,35) Euro.(awp/mc/ps/30)

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