Eurohypo bietet erneut für Hypothekenbank AHBR

Wie das «Handelsblatt» (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Kreise der Eurohypo, Europas grösster Hypothekenbank, schreibt. Dabei handele es sich um 40 Milliarden Euro aus der Staatsfinanzierung und 20 Milliarden Euro aus der Immobilienfinanzierung von Privat- und Geschäftskunden.


Profitables Geschäft
Das Geschäft aus diesen Anlagen sei profitabel, hiess es weiter. Das Vorhaben sei mit den Grossaktionären Deutsche Bank , Commerzbank und Dresdner Bank bereits abgesprochen, schreibt das Blatt. Was mit dem Rest der AHBR, unter anderem der Banklizenz geschehe, sei unklar.


Gemeinsames Veräussern scheiterte
Die Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden (AHBR) ist in Besitz der Gewerkschaftsholding BGAG und sollte ursprünglich gemeinsam mit der Bausparkasse BHW veräussert werden. Als dies scheiterte, wurde die AHBR in eine Zweckgesellschaft ausgegliedert, wobei der Einlagensicherungsfonds der Banken für die Risiken geradestehen muss.


Die ungeliebte Tochter
Während BHW an die Postbank ging, verhandelte die BGAG der Zeitung zufolge bislang mit der Investmentbank Merrill Lynch sowie den US-Investoren Flowers, Lone Star und Texas Pacific über den Verkauf der ungeliebten Tochter AHBR. Die Eurohypo hatte bereits zuvor die Bücher geprüft, sich aber nach Angaben von Finanzvorstand Joachim Plesser vom Vortag wieder zurückgezogen. Am Donnerstag dementierte die Bank der Zeitung zufolge die Angaben über das neuerliche Interesse an der AHBR nicht. (awp/mc/ab)

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