Eurokurs fällt unter 1,40 Dollar

Dies sagte Rainer Sartoris, Devisenexperte vom Bankhaus HSBC Trinkaus. «Nachdem der Euro es nicht geschafft hat, über 1,42 Dollar zu steigen, haben viele Marktteilnehmer Gewinne mitgenommen.» Die Verluste seien zudem durch die schwache Tendenz an den Aktienmärkten begünstigt worden.


Industrieproduktion Eurozone weiter unter Druck
Händler verwiesen zudem auf die sehr schwach ausgefallene Industrieproduktion in der Eurozone. Im April war die Produktion auf Jahressicht um 21,6 Prozent eingebrochen. Der Rückgang war damit nochmals stärker ausgefallen als in den Monaten zuvor. Im März war die Produktion um 19,3 Prozent und im Februar um 19,1 Prozent zurückgegangen.


Referenzkurse 
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85380 (0,85070) britische Pfund, 137,55 (137,39) japanische Yen und 1,5099 (1,5120) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 937,25 (947,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 21.775 (Mittwoch: 21.970) Euro. (awp/mc/ps/29)

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