Eurokurs gefallen – gesunkene Rohstoffpreise stützen Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte ihn auf 1,2677 (Dienstag: 1,2709) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7888 (0,7868) Euro.


EZB-Aussagen zeigen kaum Auswirkung
«Die Marktbewegungen sind aktuell nur schwer nachzuvollziehen», sagte Antje Praefcke von der Commerzbank. Aussagen von EZB Offiziellen, die weitere Zinserhöhungen signalisierten, zeigten kaum Wirkung. Vor dem G7-Treffen am Wochenende in Singapur dürfte der Euro laut Praefcke weiter in seiner derzeitigen Handelsbandbreite gehandelt werden. Weitere Gewinne des Dollar in Richtung 1,2620 Dollar seien möglich. Marktbewegende Konjunkturdaten wurden am Mittwoch im Handelsverlauf nicht veröffentlicht.


Gesunkene Rohöl- und Rohstoffpreise stützen den Dollar
Zudem stützten auch gesunkene Rohöl- und Rohstoffpreise den Dollar, sagten Händler in London. Der US-Ölpreis war am Mittwoch zeitweise bis auf 63,50 Dollar gefallen, den niedrigsten Preis seit dem 27. März. Die gesunkenen Preise sollten nach Einschätzung von Experten das Verbrauchervertrauen und den privaten Konsum in den USA stützen.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkur se für einen Euro auf 0,67655 (0,67850) britische Pfund, 149,23 (149,49) japanische Yen und 1,5892 (1,5795) Schweizer Franken fest. (awp/mc/pg)

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