Eurokurs gestiegen – «Dollar geht die Puste aus»

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2922 (Mittwoch: 1,2909) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7739 (0,7747) Euro.


«Dem Dollar geht die Puste aus», sagte Rainer Sartoris vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Nach dem Rückgang des Euro von 1,3391 Dollar im Dezember, ausgelöst durch positive US-Konjunkturdaten, habe die Gemeinschaftswährung vorläufig ihren Boden gefunden. Auf dem Niveau von 1,2850 bis 1,2900 habe der Euro eine gute Unterstützung gefunden.


Konjunkturdaten beflügeln Dollar nur kurz
Auch die am Nachmittag veröffentlichten besser als erwartet ausgefallenen Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen hätten den Dollar nur kurzfristig beflügelt, sagte Sartoris. Kurzzeitig war der Euro nach den Daten unter 1,29 Dollar gefallen. Das ermässigte Kursniveau sei aber sofort zu Gewinnmitnahmen genutzt worden, sagte Sartoris.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,65650 (0,65685) britische Pfund, 156,79 (155,75) japanische Yen und auf 1,6182 (1,6143 ) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 635,00 (625,50) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)

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