Eurokurs hält sich nahe dem Sechs-Wochen-Hoch

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,2069 (Mittwoch: 1,2026) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8213 Euro.


Spekulationen um Ende der Zinserhöhungsserie
Der abgeschwächte Preisauftrieb in den USA hatte am Devisenmarkt Spekulationen genährt, dass die amerikanische Notenbank Fed ihre Zinserhöhungsserie schon bald beenden könnte. Der Eurokurs kletterte daraufhin am Donnerstag zum ersten Mal seit Anfang Februar über die Marke von 1,21 Dollar. «Der Zinsgipfel in den USA ist näher als in der Eurozone», sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank.


US-Anlagen attraktiver
Wegen Inflationsrisiken erhöhte die Fed ihren Leitzins zuletzt 14 Mal in Folge auf jetzt 4,50 Prozent. Der gewachsene Zinsvorsprung gegenüber der Eurozone hatte den Dollarkurs im vergangenen Jahr um mehr als 14 Prozent steigen lassen, da er US-Anlagen attraktiver macht. (awp/mc/pg)

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