Eurokurs knapp über 1,38 US-Dollar

Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,3803 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag noch auf 1,3779 (Dienstag: 1,3771) Dollar fest gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7257 (0,7262) Euro.

Bernanke stützt
Nach dem Erreichen eines neuen Rekordwerts von 1,3832 Dollar im frühen Handel hätten Gewinnmitnahmen den Euro zunächst unter Druck gesetzt, sagten Händler. Auftrieb erhielt die Gemeinschaftswährung am Nachmittag durch Äusserungen des US-Notenbankchefs, die dem Euro wieder über die Marke von 1,38 Dollar halfen. Die Aussagen von Ben Bernanke in einer Anhörung des US-Repräsentantenhauses hätten am Markt die Erwartung einer Zinssenkung in den USA leicht steigen lassen, sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Grund seien die verhaltenen Äusserungen zur US-Wirtschaft und die kritischen Bemerkungen zur Entwicklung auf dem Hypothekenmarkt.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67200 (0,67320) britische Pfund , 168,30 (168,07) japanische Yen und auf 1,6572 (1,6554) Schw eizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 666,75 (666,50) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)

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