Eurokurs steigt auf neues Rekordhoch

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel in der Spitze 1,4318 Dollar, nachdem sie bereits am Donnerstagnachmittag mit 1,4309 Dollar erstmals seit ihrer Einführung über die Marke von 1,43 Dollar geklettert war. Ein Dollar war am Freitagmorgen 0,6984 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,4299 (Mittwoch: 1,4200) Dollar festgesetzt.


Neuerliche Dollar-Schwäche
Analysten begründeten die neuerliche Dollar-Schwäche mit den deutlich stärker als erwartet gestiegenen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Die Marktpsychologie spreche für eine weitere Abschwächung des Dollars. Der deutliche Gewinnrückgang, den die Bank of America am Donnerstag vermeldete, deute darauf hin, dass die Kreditkrise in den USA anhalte.


Kaum fundamentale Impulse zu erwarten
Am Freitag stehen nur wenige Konjunkturdaten auf der Agenda. Entsprechend seien kaum fundamentale Impulse zu erwarten, hiess es. Weder in den USA noch in der Eurozone werden am Freitag entscheidende Konjunkturzahlen veröffentlicht. (awp/mc/ab)

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