Eurokurs steigt – ‹US-Daten sorgen für Ernüchterung›

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatten den Referenzkurs zuvor auf 1,2683 (Donnerstag: 1,2653) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7885 (0,7903) Euro.


US-Wachstumsschwäche dürfte sich fortsetzen
«Die jüngsten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt haben bei den Konjunkturoptimisten für Ernüchterung gesorgt», sagte Rainer Sartoris, Devisenexperte von HSBC Trinkaus Burkhardt. Das Wachstum im dritten Quartal sei nicht nur schwächer als erwartet ausgefallen, es gebe auch zunehmend Indizien, dass sich die Wachstumsschwäche im vierten Quartal fortsetzen dürfte. Das Bruttoinlandsprodukt war mit einer hochgerechneten Jahresrate von 1,6 Prozent gewachsen. Dies ist das niedrigste Quartalswachstum seit drei Jahren. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von 2,1 Prozent gerechnet. (awp/mc/ab)

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