Eurokurs tritt weiter auf der Stelle – Keine neuen Impulse

Die US-Konjunkturdaten seien am Markt wie bereits an den Vortagen erneut ignoriert worden, sagte ein Händler in Frankfurt. Auch die jüngsten Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke sorgten für keine neuen Impulse. Zurückhaltung präge weiterhin das Geschehen. Dabei nehme die Zahl der Marktteilnehmer mit jedem Tag weiter ab, da allmählich das Jahresende heranrücke und sich viele Akteure bereits aus dem aktiven Handel verabschiedet hätten. Entsprechen dünn seien die Handelsvolumen. Grundsätzlich bleibe das Umfeld für kräftige Kurssprünge damit weiter günstig.


Kapitalzufluss in die USA
Die USA haben unterdessen im September einen deutlichen Zufluss an ausländischem Kapital verzeichnet. Insgesamt haben nach Angaben des Finanzministeriums ausländische Investoren 143,4 Milliarden Dollar in den USA angelegt. Der am Markt besonders beachtete langfristige Kapitalmittelzufluss lag bei 66,2 Milliarden Dollar. Die USA benötigen einen hohen Zufluss an Kapital, um ihr Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84210 (0,84825) britische Pfund , 121,92 (121,93) japanische Yen und auf 1,5166 (1,5150) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 738,00 (734,00) Dollar gefixt. (awp/mc/pg/29)

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