Eurozone: Einkaufsmanagerindex auf neuem Rekordtief

In der Erstschätzung war noch ein Rückgang auf 33,6 Punkte errechnet worden. Analysten hatten eine Bestätigung der vorläufigen Daten erwartet.


Kleiner Lichtblick in Deutschland
In Deutschland, der grössten Volkswirtschaft des Euroraums, hellte sich die Stimmung geringfügig auf. In Frankreich, der zweitgrössten Wirtschaft des Währungsraums, trübte sich die Kennzahl indes deutlich ein und sank auf ein neues Rekordtief. Auch der italienische Indikator, für den keine Erstschätzung durchgeführt wird, gab weiter nach und fiel in die Nähe seines Tiefstands bei 34,9 Punkten. Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.


Jahresinflationsrate im Februar überraschend etwas gestiegen
In der Eurozone ist die Jahresinflationsrate im Februar überraschend etwas gestiegen. Die Inflationsrate sei von 1,1 Prozent im Vormonat auf 1,2 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten mit einer Rate von 1,0 Prozent gerechnet. Aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Preisstabilität bei einer Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent gewährleistet.  (awp/mc/ps/15)

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