Evolva 2009: Mehr Umsatz – höhere Verluste

Der bei Weitem grösste Teil des Konzernumsatzes stammte aus Forschungsprojekten, die auf Evolvas Technologie basieren. Zwei Projekte steuerten mehr als 80% zum Gesamtumsatz bei, wie es weiter heisst. In der Bilanz werden die liquiden Mittel und kurzfristig veräusserbaren Aktiven per Ende 2009 mit 52,9 Mio CHF ausgewiesen, nach 6,2 Mio CHF per Ende 2008. «2009 war ein entscheidendes Jahr für Evolva», wird CEO & Managing Director von Evolva in der Mitteilung zitiert. «Nach der Aufnahme frischen Kapitals in Höhe von 45,6 Mio CHF und der Fusion mit Arpida sind wir sehr gut aufgestellt und können unsere nächsten Schritte planen. Unsere Geschäftsergebnisse 2009 sind zufriedenstellend.»


2010: Umsatz mindestens auf Vorjahreshöhe erwartet
Die Evolva Gruppe erwartet, mit Forschungsprojekten im Jahr 2010 einen Umsatz «mindestens vergleichbar mit 2009» zu erzielen. Alle Verträge bis auf einen (einschliesslich des Vertrags mit Roche) werden voraussichtlich das ganze Jahr über laufen. Das tatsächliche Umsatzergebnis werde davon abhängen, ob es dem Unternehmen gelinge, im Laufe des Jahres neue Partnerschaften einzugehen, heisst es. Der Barmittelabfluss dürfte sich 2010 auf rund 20 Mio CHF belaufen, wie es weiter heisst. Ausgehend von den Umsatz- und Kostenprognosen wird erwartet, dass die derzeit verfügbaren liquiden Mittel die Aktivitäten der nächsten zwei bis drei Jahre abdecken werden. (awp/mc/ps/07)

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