Nach Ansicht der WAK genügt es für die Transparenz, die Risiken der staatlichen und der privaten Schuldner in separaten Rechnungskolonnen aufzuführen. Eine getrennte Verwaltung sei nicht nötig, sagte Kommissionspräsident Charles Favre (FDP/VD) am Dienstag vor den Medien im Bundeshaus.
Fallen lassen soll der Nationalrat das Erfordernis, dass im Verwaltungsrat der Exportrisikoversicherung beide Geschlechter angemessen vertreten sein müssten. Hingegen hält die WAK an einer angemessenen Vertretung der Sozialpartner fest. Die Differenzen werden in der Wintersession vom Nationalrat behandelt.
