EZB: Geldmengenwachstum im April überraschend deutlich abgeschwächt

Dies teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mit. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem Wachstum von 10,7 Prozent gerechnet. Im März hatte das Geldmengenwachstum noch bei 10,9 Prozent gelegen.


Wachstum der Kreditvergabe abgeschwächt
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Februar bis April) stieg die Geldmenge den Angaben zufolge ebenfalls um 10,4 Prozent. Im Vergleichszeitraum Januar bis März sei die Geldmenge um revidiert 10,2 (ursprünglich 10,3) Prozent gewachsen. Das Wachstum der Kreditvergabe an den privaten Sektor habe sich im April auf 10,3 Prozent abgeschwächt, hiess es. Im Vormonat war die Kreditvergabe noch um 10,5 Prozent gestiegen. (awp/mc/ab)

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