Fenaco-Gruppe verzeichnet 2006 Umsatzsteigerung

Fenaco, die Genossenschaft der Schweizer Agrarwirtschaft, schliesse das Geschäftsjahr mit einem zufrieden stellenden Ergebnis ab, teilte die Gruppe am Mittwoch in einem Communiqué mit. Grossen Einfluss hatte das Wetter, denn Getreide- und Kartoffelanbau litten unter der Hitze zum Sommerbeginn und dem nasskalte August.


Betriebsergebnis stagnierte
Das Betriebsergebnis allerdings stagnierte und das Unternehmensergebnis ging gar um 6% zurück. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Steuern liegt bei 193,2 Mio CHF (Vorjahr: 193,6 Mio CHF), das Unternehmensergebnis bei 51,2 Mio CHF (Vorjahr: 54,6 Mio CHF). Die Eigenkapitalquote stieg von 39% auf 41%.


Anträge an die Delegiertenversammlung
Der Delegiertenversammlung vom 28. Juni wird beantragt, die Anteilscheine der Mitgliedgenossenschaften unverändert mit 6% zu verzinsen (6,9 Mio CHF) und eine Rückvergütung auf den Bezügen von 3,6 Mio CHF auszuschütten.


Selbsthilfeunternehmung der Schweizer Bauern
Fenaco ist eine genossenschaftlich organisierte Selbsthilfeunternehmung der Schweizer Bauern. Über die Zusammenarbeit mit der Landi versorgt sie die Landwirte mit Produktionsmitteln, gleichzeitig übernimmt sie ihre Erzeugnisse, veredelt und vermarktet sie.


Betreiberin von Volg und Landi
Ausserdem betreibt die Fenaco die Detailhandelsketten Volg und Landi. Über ein Fünftel des Gesamtumsatzes realisierte die Fenaco mit dem Verkauf von Brenn- und Treibstoffen unter der Marke Agrola. Nach eigenen Angaben beschäftigte Fenaco 7437 Mitarbeitende zum Ende 2006 (Vorjahr: 7292), darunter 358 Lernende (Vorjahr: 319). (awp/mc/ab)

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