FHS: Uhrenexporte brechen im März um über einen Viertel ein

Damit habe sich der Abschwung im März beschleunigt. Erstmals seit fünf Jahren fiel auch der Durchschnitt der letzten zwölf Monate mit einem Minus von 1,6% in die negative Zone. Insgesamt wurden 1,7 Mio Armbanduhren exportiert, dass sind 11,4% weniger. Der Wert der ausgeführten Uhren beläuft sich auf 839,0 Mio CHF (-27,2%), jener anderer Produkte auf 75,4 Mio CHF.


Markt im Q1 um 23,5% geschrumpft
In den ersten drei Monaten des Jahres sei der Markt um 23,5% geschrumpft. Der Abschwung im März sei vor allem auf das Höchstpreissegment zurückzuführen, schreibt der Uhrenverband. Einen sehr negativen Trend hätten weiterhin die Uhren mit Preisen von 500 bis 3’000 CHF und über 3’000 CHF teure Zeitmesser zu gewärtigen.


Ausfuhren nach Frankreich im Plus
Nach Exportländern aufgeschlüsselt gingen die Ausfuhren lediglich nach Frankreich (+2,7%) nicht zurück. Zusammengebrochen ist der US-Markt: Hier gingen die Exporte um 49,8% zurück. Nach Hongkong gingen 29,2% weniger Uhren. Die Exporte nach Japan sanken um 24,8%, jene nach Italien um 10,0% und nach Deutschland um 7,9%. (awp/mc/ps/18)

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