France Télécom mit leichtem Umsatzanstieg
Demnach soll der Cash-Flow mehr als 7,8 Milliarden Euro betragen. Der Umsatz soll ausserdem leicht steigen. CEO Didier Lombard rechnet damit, dass sich das Geschäft im vierten Quartal ähnlich entwickeln wird.
Solides Kerngeschäft in Frankreich
Die solide Entwicklung des Kerngeschäfts in Frankreich solle im Umfeld des langsameren wirtschaftlichen Wachstums anhalten. Die Mobilfunkentwicklung in Grossbritannien werde im Gleichklang mit den Markttrends etwas moderater ausfallen. Die Position in Spanien solle trotz des schwierigen Umfelds konsolidiert werden. France Telecom halte ausserdem an seiner Ausschüttungspolitik fest. Danach soll bei der Hauptversammlung im Februar eine Dividende von mehr als 1,30 Euro für 2008 vorgeschlagen werden. Im September hatte der Telekomkonzern bereits eine Zwischendividende von 0,60 Euro an seine Aktionäre gezahlt.
Umsatz um 2,3 Prozent erhöht
Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz leicht auf 13,55 Milliarden Euro von 13,508 Milliarden Euro im Vorjahr zu. Auf vergleichbarer Basis habe das einem Anstieg von 2,3 Prozent entsprochen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verharrte auf 5,09 Milliarden Euro. Damit übertraf der Telekomkonzern die Erwartungen von Analysten leicht.
Festnetzgeschäft bereitet Sorgen
Die Umsätze im Mobilfunkgeschäft seinen dank eines anhaltenden Kundenwachstums und eines scharfen Anstiegs von Datendiensten um 5,1 Prozent gestiegen, hiess es weiter. Vor allem die Zahl der Kunden, die mobile Breitbandangebote nutzen, habe deutlich zugelegt. Das klassische Festnetzgeschäft bereitete France Télécom wie anderen Anbietern auch Probleme, der Umsatzrückgang der Sparte habe allerdings durch die starke Entwicklung im DSL-Geschäft teilweise abgefangen werden können. Im Geschäftskundensegment wuchs der Umsatz wegen sinkender Absätze von Telefon-Anlagen nur noch um 1,2 Prozent. (awp/mc/ps/13)