Während die verwalteten Vermögen im Bereich Swiss & Global Asset Management um 7% auf 77,9 Mrd stiegen, verzeichnete der Geschäftsbereich GAM ein Plus von 6% auf 54,1 Mrd CHF.
«Starke» Zuflüsse im 1. Quartal 2010
Swiss & Global habe die Erfolge aus 2009 mit «starken» Zuflüssen im ersten Quartal 2010 im traditionellen Fondsgeschäft weiter ausgebaut, heisst es weiter. Die Zuflüsse seien primär im Bereich Fixed Income und Commodities zu verzeichnen gewesen, während die Zuflüsse in die aktienbasierten Produkte weiterhin zurückhaltend seien. Die Performance der aktienbasierten und festverzinslichen Produkte bezeichnet die Gruppe im Vergleich zur Konkurrenz als «stark». Zuflüsse hätten auch die Private Label-Fonds verzeichnet, so GAM in der Mitteilung. Allerdings mit geringeren Wachstumsraten als noch 2009.
Ebenfalls Zuflüsse verbuchte die Geschäftseinheit GAM. Primär flossen die Neugelder nach Angaben des Vermögensverwalters in festverzinsliche Fonds sowie in Single-Manager Hedge Funds-Produkte. Demgegenüber flossen im Bereich Funds of Hedge Funds und aus gemanagten Portfolios netto weiterhin Gelder ab.
Interesse an alternativen Produkten mit geringer Aktienmarkt-Korrelation
Das Interesse institutioneller Anleger an alternativen Produkten mit geringer Korrelation zu den Aktienmärkten sowie an den festverzinslichen Fonds seien vielversprechend, schreibt GAM in der Mitteilung weiter. So verzeichnete der Asset Manager Zuflüsse in die Palette alternativer Produkte.
4 % der Aktien zurückgekauft
Die Bilanz bezeichnet die Gruppe mit einem Nettovermögen von über 1,2 Mrd CHF per Ende März 2010 als «weiterhin stark». Zudem hat GAM während den letzten Monaten 4% der sich im Umlauf befindlichen Aktien zurückgekauft, um Optionen aus dem langfristigen Incentive Plan 2009 wirtschaftlich abzusichern. Der Rückkauf soll die Verwässerung für die Aktionäre aber auf weniger als 5% begrenzen.
du Monceau und Daeniker in den VR vorgeschlagen
Für die Wahl in den Verwaltungsrat schlägt der Vermögensverwalter den Aktionären an der heutigen Generalversammlung Diego du Monceau und Daniel Daeniker vor. (awp/mc/pg/02)
