Die meisten europäischen Unternehmen planten zwar höhere IT-Investitionen, doch dürften diese nur auf einem «Minimal-Niveau» getätigt werden, um das eigene Geschäft abzusichern und die IT-Abteilungen zu erhalten. Das teilte Gartner am Mittwoch in London mit. Für das Jahr 2005 rechnen die Marktforscher mit einem Anstieg der IT-Ausgaben von 2,5 Prozent.
IT-Ausgaben stehen in engen Verhältnis zur Entwicklung des Bruttosozialprodukts
Die Studie zeige, wie vorsichtig und beschränkt die Unternehmen derzeit in Europa in die Informationstechnologie investieren, hiess es weiter. Die Hoffnung der IT-Branche auf eine Erholung bewahrheite sich nicht. Die IT-Ausgaben stünden in einem engen Verhältnis zur Entwicklung des Bruttosozialprodukts in einigen Ländern. «Drei von vier der grössten Länder Europas kämpfen derzeit um Wachstum, das zeichnet sich deutlich bei den IT-Ausgaben ab», sagte Gartner-Analyst Roger Fulton. (awp/mc/th)
