General Electric entlässt Mitarbeiter in Ungarn

1.300 von 1.750 Beschäftigten der GE-Glühbirnenfabrik in Nagykanizsa im Südosten des Landes sollen entlassen werden. Dort solle nur die Produktion von Autoscheinwerfer und Leuchtröhren weitergehen. Eine andere GE-Glühbirnenfabrik mit 700 Angestellten in Vac bei Budapest soll geschlossen werden. Laut einer EU-Verordnung sollen matte und klare Glühlampen mit einer Leistung von mehr als 75 Watt vom 1. September 2009 an vom Markt verschwinden. Sie sollen durch Energiesparlampen ersetzt werden.


Investitionen in neue Produktionstechniken geplant
Marshall sagte, GE wolle die Leuchtkörperherstellung aus Ungarn nicht ganz abziehen. Das Unternehmen plane Investitionen in neue Produktionstechniken. Über deren Umfang sei allerdings noch nicht entschieden. GE beschäftigt in Ungarn insgesamt 11.000 Mitarbeiter in der Luftfahrt-, Energie-, Elektronik- und Wasserwirtschaftsindustrie. Weitere 3.000 Menschen arbeiten bei der Budapest-Bank, die zur GE Money Bank gehört. (awp/mc/pg/31)

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