Generikahersteller Mepha steht vor Verkauf

Weitere Angaben über Inhalt, Stand und Dauer dieses Prozesses wollte Herzog nicht machen.


Verkauf verschiedener Merkle-Unternehmensteile
Mepha gehört mehrheitlich der deutschen Merckle-Gruppe, die Ende 2008 unter anderem wegen Aktienspekulationen und der Finanzkrise in eine finanzielle Schieflage geraten war. Nach dem Suizid des Firmenmoguls Adolf Merckle im Januar 2009 übernahm sein Sohn Ludwig die Merckle-Gruppe. Ludwig Merckle ist derzeit mit dem Verkauf von Unternehmensteilen beschäftigt. Veräussert werden soll auch der Generikahersteller Ratiopharm in Ulm, mit dem Mepha bisher in einer strategischen Allianz verbunden war.


Mepha trotz Besitzerwechsel zuversichtlich
Für die Zukunft gibt man sich bei Mepha trotz dem bevorstehenden Besitzerwechsel zuversichtlich. Mepha geht es laut Sprecher Herzog «sehr gut». Im ersten Halbjahr 2009 sei das Unternehmen stärker als der Markt gewachsen. In der Schweiz sei der Marktanteil auf 38,1 Prozent gestiegen. Ende 2008 hatte er noch 37,8% betragen.


Jahresumsatz soll um 7 % gesteigert werden
Mepha hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 380 Mio CHF erzielt. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen mit über 600 Mitarbeitenden eine Steigerung um 7% an. (awp/mc/pg/21)

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